Mehr als 100 Prüfungskriterien in fünf Kategorien wurden beim mittelständischen Innovationswettbewerb untersucht: Erstmals wurde EXTE mit dem „TOP 100“-Siegel ausgezeichnet. „Über den Innovationspreis, der für unsere gesamte Unternehmensgruppe vergeben wurde, freuen wir uns sehr“, so Dan Friedl, geschäftsführender Gesellschafter von EXTE: „Das ist eine schöne Bestätigung für unsere konsequente Weiterentwicklung und auch für die gelebte Innovationsfreude an unseren Standorten.“
Beim TOP 100-Wettbewerb werden nur Unternehmen mit herausragender Innovationskraft und überdurchschnittlichen Innovationserfolgen gekürt. Dass EXTE jetzt mit dem begehrten Siegel bedacht wurde, macht auch die rund 400 Mitarbeiter des mittelständischen Familienunternehmens an den drei deutschen Standorten stolz. Bei der vorangegangenen Innovationsanalyse konnte EXTE als Spezialist für Rollladenkastensysteme und Bauprofile (Wipperfürth und Köthen) sowie Schalungszubehör (Nienburg) punkten. Im wissenschaftlichen Auswahlverfahren setzte sich die Unternehmensgruppe in mehrfacher Hinsicht durch – und zählt somit zu den Top-Innovatoren 2024.
Überzeugendes Innovationsmanagement
Dafür waren die Kategorien „Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation sowie Innovationserfolg“ untersucht worden. Über 100 verschiedene Aspekte hatte ein Expertenteam unter Leitung des Innovationsforschers Prof. Dr. Nikolaus Franke (Wirtschaftsuniversität Wien) durchleuchtet. Von zentraler Bedeutung waren bei der Analyse diese beiden Fragen: Sind Innovationen im Unternehmen ein Zufallsprodukt oder das Ergebnis systematischen Vorgehens? Und wie erfolgreich werden Ideen in Markterfolge umgewandelt?
„Dass wir hier als Gruppe mit unserer Gesamtaufstellung und unserer Ausrichtung als innovativer Partner von Konfektionären, Fensterherstellern, Systemhäusern sowie der Bauwirtschaft überzeugen konnten, ist für uns Anerkennung und Auftrag zugleich“, ordnet der geschäftsführende Gesellschafter Dan Friedl ein. Denn oberste Zielsetzung von EXTE sei neben der weiteren Stärkung der Marktposition der „kontinuierliche Ausbau der Innovationsführerschaft“. Ständige Weiterentwicklung ist so auch die Antriebsfeder in allen Unternehmensbereichen: Das gilt für Produktmodifikationen und neue Lösungen gleichermaßen wie für die Steuerung und Optimierung von Geschäftsprozessen. „Wichtige Themen sind für uns zum Beispiel die ständige Verbesserung unserer Produktions- und Energieeffizienz sowie das weitere Vorantreiben der Digitalisierung“, sagt Dan Friedl.
Neues voranbringen
Von der Innovationsfreudigkeit von EXTE zeugen ebenso eigene Entwicklungsabteilungen, Produktionsanlagen auf neustem Stand sowie etliche Patente. Das Familienunternehmen legt zudem großen Wert auf moderne Arbeitsplatzgestaltung und zielgerichtete Investitionen in seine hohe Fertigungstiefe. Auch das Thema Nachhaltigkeit ist von wesentlicher Bedeutung: Hierfür steht exemplarisch der für dieses Jahr geplante Ausbau der Photovoltaikanlagen in Wipperfürth und Nienburg mit einer gesamten Modulleistung von mehr als 5.000 Kilowatt-Peak (kWp) und einer geplanten Stromproduktion von über 4.400.000 Kilowattstunden pro Jahr (kWh/a). Zudem wird durch eine ‚Zero Waste‘ Strategie sämtlicher Produktionsausschuss recycelt und direkt dem Materialkreislauf wieder zugeführt.
Für seine Innovationskraft wird EXTE auch auf großer Bühne geehrt: Ende Juni findet die offizielle Preisverleihung in Weimar statt. Hierzu gratuliert dann Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar als Mentor von „TOP 100“.
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