Zeitersparnis und weniger Bauteile nutzen Konfektionären und Monteuren von Rollladenkästen. Dies gilt vor allem dann, wenn statische Zusatzmaßnahmen zum Einsatz kommen. Mit einer einzigen und voll integrierten Statik-Konsole ist nun beides möglich. Die neue Konsole ist für die Rollladenkastensysteme Expert XT und Elite XT ab sofort erhältlich.
Die Herstellung von Rollladenkästen steht ebenso wie die Montage des Kastens auf der Baustelle unter hohem zeitlichen Druck. Werden weniger Teile montiert profitieren Konfektionäre von Rollladenkästen. Sind auf der Baustelle weniger Handgriffe erforderlich, gewinnen Monteure wertvolle Zeit. Dies gilt vor allem für Fensterelemente, die wegen ihrer Größe statisch verstärkt werden müssen. Mit einer neuen Statik-Konsole erreicht Exte in beiden Bereichen klare Vorteile.
Integrierte Statik-Konsole
Die neue Statik-Konsole wird bereits bei der Konfektion vollständig in den Rollladenkasten integriert. Durch einen beweglichen Fallriegel aus glasfaserverstärktem Kunststoff rastet die Konsole automatisch nach dem Aufsetzten des Kastens auf dem Fenster in das zuvor montierte Spezialverstärkungseisen ein. Eine eingeklipste selbstklebende Abdeckkappe dichtet diese Stelle im unteren Bereich zuverlässig ab. Das Oberteil der Konsole wurde ebenfalls neu konstruiert. Durch die variable Befestigungslösung lässt sich die Verschraubung zum Sturz oder der Decke wahlweise von innen oder von unten durchführen. Die Aufbauhöhe auf dem Kasten beträgt nur 6 mm. Die obere Abdichtung der Konsole erfolgt auf dem Kasten mittels eines Butyl-Klebepads. Bei einer Standardmontagefuge von 10-15 mm lässt sich der Kasten also problemlos zusammen mit dem Fenster einbauen.
Klare Zeitvorteile auch bei der Montage
Auf der Baustelle wird der Kasten schräg auf den Rahmen des Fensters aufgesetzt. Die Form des beweglichen Fallriegels folgt der Kontur des zuvor montierten Spezialverstärkungseisens und rastet automatisch ein. Dies gelingt auch bei sehr breiten Elementen mit mehreren Konsolen spielerisch einfach. Das bereits vollständig integrierte Statik-Konsole wird nun mit zwei Schrauben in der Decke befestigt. Für die Montage von innen wird die Abdeckung des Kastens auf der Innenseite abgenommen und die Konsole einfach und schnell verschraubt (Bild Variante 1). Ist eine Montage von unten erforderlich wird die untere Abdeckung entfernt, der Panzer abgelassen, die Innendämmung entnommen und die Konsole verschraubt (Bild Variante 2). Bei Kästen, die überputzt werden sollen, ist die Montage ohne Öffnen des Kastens von innen möglich. Hier wird bei der Konfektion der Putzträger an der Schraubstelle weggelassen. Nach Verschraubung der Konsole durch die Öffnung in der Innenblende wird der Dämmkeil durch den Monteur einfach eingeklebt (Bild Variante 3).
Eine Konsole für jede Bausituation
Die neue Statik-Konsole passt für die Rollladenkastensysteme EXPERT XT und ELITE XT gleichermaßen. Die drei Montagevarianten ermöglichen die Revision des Kastens von innen und von unten ebenso wie die Revision von außen sowie den Einbau von Raffstoren mit nur einer Konsole. Für die unterschiedlichen Einbausituationen und Revisionsarten kamen vorher fünf verschiedene Konsolenvarianten mit unterschiedlichen Befestigungslösungen zum Einsatz. Die Reduzierung auf eine einheitliche Lösung minimiert die Teilevielfalt und vereinfacht die Montage sowohl in der Konfektion als auch auf der Baustelle erheblich. Zudem eignet sich die Konsole für alle gängigen Wandaufbauten: Monolithisch, für Klinker, im Holzrahmenbau sowie für Wärmedämmverbundsysteme.
Hohe Widerstandskraft durch bessere Statik
Auch bei den statischen Werten biete die neue Konsole eine wesentliche Verbesserung. Die zulässigen Belastungswerte nach ITRS Richtlinie erreichen in der Widerstandsfähigkeit bei Windlast die Klasse C4. Die Gebrauchslast gemäß ift MO-02/1 liegt bei 1,7 kN
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Der Wipperfürther Hersteller EXTE ist Spezialist für Rollladenkasten-Systeme, Fensterzubehör und Sichtschutzelemente. Als Partner der Bauwirtschaft beliefert EXTE Systemhäuser, Fensterhersteller und Konfektionäre. Das Unternehmen sieht sich als Preis- und Technologieführer, entwickelt und produziert alle Systeme und Werkzeuge selbst an drei Standorten in Deutschland.
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